Mit einer Skorpion IV werden wir in Patagonien und der Antarktis kreuzen. Hierbei handelt es sich um eine 16 Meter lange Stahl-Segelyacht, die eine zehnköpfige Crew beherbergen kann. Für unsere 8 Gäste stehen 4 Kabinen zur Verfügung. Für hervorragende Stabilität und Sicherheitsvorkehrungen bürgen neben dem guten Namen der Werft 'Feltz' die nötigen Zertifikate. Die Technik (Hydraulik und Elektronik) ist äußerst gut durchdacht und beruht auf dem Prinzip: Verläßlichkeit geht über Luxus. So ist z.B. ein besonders leistungskräftiger Motor eingebaut. Vor allem in Bezug auf Sicherheit ist das Konzept konsequent und gut durchdacht. Zur Kommunikation gehört ein SSB Radio für Amateurfunk und Schiffahrtsfrequenzen. Inmarsat-C sowie Iridium Telefon sorgen dafür, dass das Schiff jederzeit erreichbar ist. Kurze E-Mail Nachrichten können über Kurzwellenradios (Winlink) gesendet und empfangen werden.
Bei der Inneneinrichtung hat Gemütlichkeit und Praktikabilität Vorrang. Da die gesamte Crew während der oft tagelangen Segeltörns auf Ruderwache geht, wird sich das soziale Leben vor allem im Salonbereich abspielen. Ein Teil der Crew wird sich jeweils seinem wohlverdienten Schlaf widmen. Die geräumigen Doppelkabinen sichern weitgehende Ruhe und einen gewissen Grad an Privatsphäre (genügend Schrankraum, Leselampe etc. pro Koje). Zwei WCs und einer Dusche mit guter Heißwasserversorgung sind für das Wohlbefinden der Crew eine Notwendigkeit; man denke nur an die durchschnittlichen Außentemperaturen und die Möglichkeit, daß man eine ungeplante 2-Grad warme Salzwasserdusche erhält. Da die Frischwasseraufnahme begrenzt ist und die Törns relativ lange dauern, ist eine Meereswasser-Entsalzungsanlage installiert. Das Heizungssystem ist auf Tag- und Nachtbeheizung eingerichtet, so daß alle Räume des Schiffes beheizt werden können. Wichtig ist auch der Trockenraum für die Segelkleidung inkl. Stiefel. Die angepasste Segelkleidung, welche den Witterungsverhältnissen angepasst ist, wird zur Verfügung gestellt. Eine komplette Tauchausrüstung ist ebenfalls an Bord. Im Übrigen entspricht das Boot den Umweltauflagen des Antarktisvertrages von 1991.